Zwischen Pathos und Pastos - Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth
09. Dezember 2022 bis 29. Oktober 2023, verlängert bis 25. Februar 2024
Der Berliner Künstler Christopher Lehmpfuhl (*1972) gilt als Shootingstar des zeitgenössischen Realismus. Ungewöhnlich für einen heutigen Künstler malt er im Freien. Bei Wind und Wetter trägt er dicke Schichten Ölfarbe direkt mit den Händen auf die Leinwand auf und erschafft dabei plastische Stadt- und Naturlandschaften voller Licht. Die Ausstellung im Forum Würth Arlesheim zeigt rund 35 Werke der Sammlung Würth, ergänzt um einige Leihgaben aus dem Atelier des Künstlers.
Tomi Ungerer. Sammlung Würth
03.Dezember 2021 bis 14. August 2022, verlängert bis 20. November 2022
Der französische Künstler Tomi Ungerer (1931–2019) gehört zu den bedeutendsten und zugleich provokantesten Illustratoren unserer Zeit. Sein gewaltiges Werk zählt mehr als 40’000 Zeichnungen, Ölbilder, Plakatentwürfe, Collagen, Lithografien, Holzschnitte und Objekte. Dazu kommen 140 Bücher von der Sozialsatire bis zum Märchenbuch, darunter moderne Kinderbuch-Klassiker wie «Die drei Räuber» oder «Der Mondmann». Die Ausstellung im Forum Würth Arlesheim, die auf den reichen Bestand von 250 Werken Tomi Ungerers in der eigenen Sammlung zurückgreifen kann, bietet einen inhaltlichen Querschnitt durch das ebenso tiefgängige wie überaus kurzweilige Œuvre dieses leidenschaftlichen Künstlers.
(na, fritze?) lakritze - Das Universum Dieter Roth in der Sammlung Würth
17. Juli 2020 bis 31. Oktober 2021
Genialer Dilettant, Universalkünstler, Allesnichtkönner – beinahe so vielfältig wie sein Schaffen sind die Beschreibungen des Künstlers Dieter Roth (Hannover 1930 – Basel 1998). Er ist bekannt für künstlerische Arbeiten, die alle Grenzen überschreiten und die Betrachtenden überrascht, bisweilen rätselnd, oft amüsiert zurücklässt. Seine Werke aus verschimmelter Schokolade, geformtem Hasenmist und vergammeltem Käse sind legendär.
Roth sieht die Schönheit des Schimmels, die Ästhetik des Verfalls und bezieht sie aktiv in seine Kunstproduktion ein. Vergänglichkeit, Zufall und das Prozesshafte sind bestimmende Elemente seines Schaffens.
Künstlerbücher von A-Z in der Sammlung Würth
17. Juli 2020 bis 31. Oktober 2021
Es mag irreführend wirken, all diese ausgestellten Dinge «Buch» zu nennen, erscheinen sie doch in ganz unterschiedlichen Formen. Dass Bücher Kunst sein können, wird jeder Buchliebhaber bestätigen. Eine besondere Sparte mit ganz aussergewöhnlichen Ausdrucksformen sind jedoch Künstlerbücher, die in der Sammlung Würth mit zahlreichen Beispielen vertreten sind und deren Vielfalt diese Ausstellung eindrucksvoll zeigt. Ein Schwerpunkt ist dabei dem frühen 20. Jahrhundert gewidmet, in dem vor allem Vertreter von Surrealismus und Dada Grenzgänge zwischen Kunst und Literatur unternahmen. Gerade die Gesetze des Zufalls und die Tiefen des Unbewussten spielten dabei eine bedeutende Rolle. Oftmals wird nicht nur die Grenze zwischen Kunst und Literatur überschritten, sondern auch das Buchformat verlassen. Künstler experimentieren mit Drucktechniken, Papier und dem Herstellungsprozess eines Buches an sich und schaffen so einzigartige Gesamtkunstwerke. So unterschiedlich die Exponate, so vielfältig sind auch die Kontexte, in denen die gezeigten Künstlerbücher entstanden sind. Der Gang durch die Ausstellung wird damit zur Entdeckungstour durch die Kunstgeschichte des letzten Jahrhunderts, vor allem aber zu einem grossen Lese- und Schauvergnügen.
Hidden Verborgene Orte in der Schweiz. Gastausstellung
24. Januar 2019 bis 18. Juni 2020
In der gleichnamigen Publikation zur Ausstellung «HIDDEN Verborgene Orte in der Schweiz» gehen Kunsthistorikerin Catherine Iselin und Fotograf Kostas Maros der Frage nach, was die Faszination von verborgenen Orten ausmacht. Gemeinsam haben sie 25 ausgewählte Orte in der ganzen Schweiz aufgesucht, welche für die Mehrheit der Menschen unzugänglich, oder bisher im Verborgenen geblieben sind. Auf der Suche nach dem ungewöhnlich Gewöhnlichen, dem sonderbar Merkwürdigen und dem vielfältig Einzigartigen sind über 100 Fotografien entstanden, die durch kunsthistorische Essays ergänzt, im Bildband präsentiert werden.
Sei es ein geheimes Sitzungszimmer im Bundeshaus, eine pinkfarbene Beruhigungszelle in einem Hochsicherheitsgefängnis oder ein steriles Magnetlabor im CERN – Catherine Iselin und Kostas Maros ist es gelungen, Einblicke in die Vielfalt der Schweizer Alltagskultur zu geben, ohne die verborgenen Orte ihrer Magie zu berauben.
Joan Miró - Alles ist Poesie. Sammlung Würth
24. Janaur 2019 bis 18. Juni 2020
Die Ausstellung „Joan Miró – Alles ist Poesie. Sammlung Würth“ zeigt vornehmlich Grafiken aus dem Spätwerk des weltbekannten katalanischen Künstlers.
In der seit rund fünf Jahrzehnten zusammengetragenen Sammlung Würth gehören die Werke Mirós von Anbeginn zu den prägenden Positionen. Die monografische Schau im Forum Würth Arlesheim bietet nun die Gelegenheit sich in einem intimeren Ausstellungsrahmen tiefer gehend mit dieser prominenten Sammlungsposition auseinanderzusetzen.
Die Arbeiten des Spaniers - von Drucken und Zeichnungen, über mehrteilige Buchillustrationen bis hin zur Skulptur - veranschaulichen die künstlerische und technische Vielfalt des Künstlers, der sich selbst als „peintre-poète“ (Maler-Dichter) verstand.
Im Blick des Sammlers. Werke aus der Sammlung Würth
27. Januar 2017 bis 13. Januar 2019
Die Ausstellung «Im Blick des Sammlers» gibt einen vertieften Einblick in die Sammlung Würth und spiegelt zugleich – wie der Titel sagt – den Blick des Sammlers Reinhold Würth, der seit den 1960er Jahren die Unternehmenssammlung aufgebaut hat.
Die Auswahl führt dabei die vielfältigen Prozesse der Kunst der Moderne und jener der Gegenwart vor Augen. Den Auftakt machen Arbeiten expressionistischer Künstler wie Emil Nolde oder moderne Maler wie George Braque. Der Schwerpunkt liegt indes auf der Kunst nach 1960. Malerei und Skulptur geben einen Einblick in die Entwicklung zeitgenössischer Kunst auf nationaler wie internationaler Ebene. Gerhard Richter, Anselm Kiefer, Christo oder Julian Schnabel sind mit hochkarätigen Arbeiten vertreten. Skulpturale Positionen werden von Anthony Caro oder Tony Cragg repräsentiert.
Immer sind es die Menschen. Skulpturen und Zeichnungen von Barbara Philomena Schnetzler. Gastausstellung in der Passerelle
23. September 2016 bis 18. Dezember 2016
Die Gastaustellung im Forum Würth Arlesheim zeigt Arbeiten der Basler Bildhauerin Barbara Philomena Schnetzler (geb. 1979). Im Zentrum ihres künstlerischen Schaffens steht der Mensch. Die Künstlerin untersucht die menschliche Gestalt und ihre Bewegung sowohl bildhauerisch wie auch zeichnerisch. Neben Stein (insbesondere Marmor) arbeitet sie in Holz, Metall, Ton und Wachs. Fundstücke bearbeitet Schnetzler mit minimalen Interventionen. Daneben eröffnen Stift und Pinsel weitere Sichtweisen in der zweiten Dimension. So erscheint die Menschengestalt und ihre Gestik mal abstrahiert, mal figurativ ausdifferenziert. Makellos-glatte Oberflächen stehen roh-belassenen Strukturen gegenüber. Spontane Experimente ergänzen exakte Arbeiten nach Modell. Das facettenreiche Werk von Barbara Schnetzler ist geprägt von einer Vielfalt an Materialien, Techniken und Ausdrucksformen.
Peruanische Krippen aus der Sammlung Carmen Würth
30. November 2014 bis 01. Februar 2015
Über die Advents- und Weihnachtszeit ist eine erlesene Auswahl peruanischer Krippen aus der Sammlung Carmen Würth zu sehen. Im Bestand der Sammlung Carmen Würth sind mittlerweile rund 200 Krippen und Hausaltäre aus Peru beheimatet. In ihrer Vielfalt der Formen, Materialien und Techniken zeigen sie ein farbiges, vielschichtiges Bild von der künstlerischen Produktion des Abendlandes. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt dabei nicht auf historischen Krippen, sondern zeigt, wie die Menschen von heute die Ereig¬nisse zur Geburt Christi vor 2000 Jahren darstellen.
Friedensreich Hundertwasser - Die Ernte der Träume. Sammlung Würth
14. Februar 2014 bis 15. Januar 2017
«Ich will zeigen, wie einfach es im Grunde ist, das Paradies auf Erden zu haben.» Mit diesem Anspruch gelangte der Maler, Grafiker, Architekt und Ökologe Friedensreich Hundertwasser zu einem künstlerischen Werk, das ihn zu einem der populärsten, aber auch umstrittensten österreichischen Nachkriegskünstler machte.
Nasen rIechen Tulpen - Kunst von besonderen Menschen. Sammlung Würth & Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel
21. März 2013 bis 22. September 2013
Die Ausstellung „Nasen riechen Tulpen“ zeigt Werke, die von Menschen mit besonderen Bedürfnissen geschaffen wurden. Die durch den französischen Künstler Jean Dubuffet (1901 – 1985) begründete Tradition der «Art Brut» sowie ihre internationale Aufnahme und Metamorphose zur sogenannten „Outsider Art“ hat seit 1970 die Produktion von Künstlern mit geistiger Behinderung zu einer selbstbewussten und eigenständigen künstlerischen Szene heranwachsen lassen. In zahlreichen «betreuten Ateliers», die seitdem in Europa entstanden, haben die Künstler nun mehr die Möglichkeit, ihre eigene bildnerische Sprache zu entfalten und sich ihrem Talent und ihren Fähigkeiten entsprechend als freischaffende Künstler zu verwirklichen. Während sich ihre Aktivitäten in Insiderkreisen zunehmend Geltung verschaffen, bleibt ihre breitere öffentliche Wahrnehmung bis heute weitgehend marginal.
Grund genug für das Sammlerehepaar Carmen und Reinhold Würth, das sich seit Jahren für die gesellschaftliche Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen engagiert, den spannenden Dialog von Out- und Insider-Art aufzunehmen und ihm in ihrer Sammlung und in den Ausstellungshäusern des Unternehmens eine Plattform zu bieten. Immerhin kann die Sammlung Würth nicht nur rund 15‘000 Werke verzeichnen, sondern innerhalb dieser beeindruckenden Anzahl auch einen eigenständigen Sammelbereich zur Kunst von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Dieser soll nun erstmalig im Forum Würth Arlesheim in einer Auswahl und im Verbund mit der Sammlung der Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel präsentiert werden. Um das anregende Verhältnis von In- und Outsider-Art zu verdeutlichen, werden darüber hinaus handverlesene Werke so genannter «arrivierter Künstler» der Sammlung Würth, wie etwa Corneille, Joan Miró, Arnulf Rainer oder Peter Pongratz, die Ausstellung ergänzen.
Scapa's Welt. Gastaustellung in der Lagerhalle
01. Juni 2012 bis15. Juli 2012, verlängert bis 19. August 2012
Liebe auf den ersten Blick. Sammlung Würth
27. April 2012 bis 10. März 2013
Die Ausstellung "Liebe auf den ersten Blick" beleuchtet bedeutende Kapitel der Kunst der Moderne – vom Impressionismus bis heute. Hierfür stehen herausragende Künstler wie Max Liebermann, Max Beckmann, Pablo Picasso, Max Ernst, Paul Klee, Roy Lichtenstein, Alex Katz, David Hockney, Christo und Jeanne-Claude, Jean Tinguely, Gerhard Richter, Anselm Kiefer und Stephan Balkenhol. Auch die im 20. Jahrhundert so revolutionierende Bewegung der Abstraktion ist wesentlich repräsentiert mit Werken von Willi Baumeister, Victor Vasarely und Jesús Rafael Soto.
Hanspeter Münch - LichtRäume
27. Januar 2012 bis 15. April 2012
Malend die Malerei zu erforschen und weiterzuentwickeln ist seit vierzig Jahren Motivation und Passion von Hanspeter Münch. Die Ausstellung im Forum Würth Arlesheim trägt diesem kontinuierlichen Werk in einer umfassenden Überblicksschau Rechnung und präsentiert aufbauend auf einem Werkkomplex in der Sammlung Würth Bilder und Arbeiten auf Papier von 1962 bis heute.
Krippen aus aller Welt
21. November 2011 bis 15. Januar 2012
Ulfert-Buchholz-Sammlung internationaler Krippenkunst in der Sammlung Würth
Lambert Maria Wintersberger - Mythen
08. April 2011 bis 06. November 2011
timelivearchive - Andreas Schneider. Gastausstellung in der Lagerhalle
11. Februar 2011 bis 27. März 2011
Georg Baselitz. Sammlung Würth
24. September 2010 bis 27. März 2011
Top 10 - Meisterschüler der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
11. Juni 2010 bis 12. September.2010
Von Nolde bis Buffet. Werke der Sammlung Im Obersteg
15. Januar 2010 bis 30. Mai 2010
Art faces - Künstlerporträts aus der Sammlung Würth
15. Mai 2009 bis 03. Januar 2010
Maschinenkunst in der Lagerhalle. Martin Müller
06. Februar 2009 bis 29. März 2009
Sonderromantik - Deutsche Malerei aus der Sammlung Würth
03. Oktober 2008 bis 03. Mai 2009
Günter Grass - Aquarelle, Zeichnungen und Skulpturen aus der Sammlung Würth
10. April 2008 bis 21. September 2008
Von Spitzweg bis Baselitz - Streifzüge durch die Sammlung Würth
31. August 2007 bis 30. März 2008
Silbermann - Geschichte und Legende einer Orgelbauerfamilie
23. April 2007 bis 19. August 2007
Emil Wachter – Malerei. Werke aus der Sammlung Würth
25. Oktober 2006 bis 04. März 2007
Kunst ist Bewegung. Sammlung Würth
12. Mai 2006 bis 15. Oktober 2006
Atmosphäre und Ausdruck. Sammlung Würth
13. November 2005 bis 23. April 2006
Karlsruher Figuration. Sammlung Würth
4. März 2003 bis 21. August 2005
Max Ernst - Grafiken und Bücher aus der Sammlung Würth
10. Oktober 2004 bis 19. Februar 2005
Christo und Jeanne-Claude - Werke aus der Sammlung Würth
20. März 2004 bis 19. September 2004
[freie fahrt]3 - ein Kunstprojekt von Ursula Pfister
07. September 2003 bis 26.Oktober 2003
Abstrakte Realitäten - Bilder und Skulpturen aus der Sammlung Würth
06. September 2003 bis 07. März 2004
José de Guimarâes - Bilder, Objekte und Figuren. Sammlung Würth und Privatbesitz
15. Februar 2003 bis 17. August 2003